Neue und alte Bekannte beim Haus- und Hoffestle
„Man müsste sich mal treffen, um die anderen kennenzulernen.“ Dieser Satz war immer wieder Bestandteil vieler Begegnungen im Treppenhaus oder der Waschküche. Nur wie das Ganze organisieren?
Wir dachten uns, wenn es niemand in die Hand nimmt, dann tun wir es. Gesagt, getan. Nach ein paar Treffen zur Klärung organisatorischer Fragen haben wir schließlich bei der BGE angefragt, ob wir ein Haus- und Hoffestle auf der Grünfläche zwischen
den Häusern feiern dürfen. Wir wurden überrascht von einer unkomplizierten und finanziellen Unterstützung, die wir daraufhin erhielten.
Ermöglicht wurden dadurch Begegnungen, gute Gespräche, Spiel und Spaß und geselliges Beisammensein. Besonders gefreut haben wir uns über die entspannte und zugewandte Atmosphäre, die Teilnahme von knapp 35 Bewohnern und dass sich alte Schulkameraden wiedergefunden haben.
Wir haben wieder einmal gemerkt, dass nach Jahren, in denen viele Begegnungen nicht möglich waren, und in einer Zeit, in der vieles möglichst effizient und schnell laufen soll, gerade solche Zeiten für Begegnung – auch mit Fremden – sehr kostbar und rar geworden sind. Als umso wertvoller haben wir dieses Festle wahrgenommen.
Viele Grüße von Leonie, Matze, Ben, Ellen, David und Miriam aus der der Weimarer Straße 24–32