Die Baugenossenschaft hat im Geschäftsjahr 2021 im Rahmen der

Bau- und Sanierungstätigkeit rund 11,1 Millionen Euro in den eigenen Wohnungsbestand investiert. So konnten insgesamt 179 Wohnungen modernisiert werden. Zusätzlich hat die BGE 15 Wohnungen in einer Generalsanierung eines Gebäudes unterzogen. Außerdem sind 70 Wohnungen in der Weimarer Straße 24 bis 32 an die neuen Mieterinnen und Mieter übergeben worden.

Die Mieterlöse summierten sich im Jahr 2021 auf insgesamt 21,4 Millionen Euro. Die Erhöhung um rund 0,7 Millionen Euro gegenüber 2020 ist zum überwiegenden Teil auf die Neuvermietung von sanierten und modernisierten Wohnungen zurückzuführen.

Die Spareinlagen und Sparschuldverschreibungen erhöhten sich um insgesamt 10,4 Prozent auf 47,8 Millionen Euro, was auf die unverändert attraktive Verzinsung zurückzuführen ist. Die Spareinlagen verteilen sich auf insgesamt 7.362 Sparkonten.

Auch die Mitgliederzahl der BGE ist gewachsen: von 7.196 im Jahr 2020 auf 7.279 im Jahr 2021.

Durch die Investitionstätigkeit stieg die Bilanzsumme auf 203,4 Millionen Euro. Doch trotz der erheblichen Investitionen in den Wohnungsbestand stieg die Eigenkapitalquote von 20,3 Prozent (2020) auf 21 Prozent (2021). Das Eigenkapital konnte um etwa 1,9 Millionen Euro auf rund 42,7 Millionen Euro gesteigert werden.

Wie schon in den Vorjahren hat

die Vertreterversammlung daher beschlossen, an die Mitglieder auf die eingezahlten Geschäftsguthaben eine Dividende von 1,5 Prozent auszuschütten.